Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGBs im Überblick
  • Allgemeine Hinweise

    Die Weiterbildungs­zentrum Ingelheim gGmbH (WBZ), mit Sitz im Fridtjof-Nansen-Haus, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein, ist eine gemein­nützige Gesell­schaft mit beschränkter Haftung der Stadt Ingelheim am Rhein.

    Aufgabe des Weiterbildungs­zentrums (WBZ) ist die Sicher­stellung der außer­schulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Die Arbeits­bereiche umfassen die politische Bildung, die personen- und familienbezogene Bildung, die kulturelle, sprachliche, berufliche und berufsbezogene Bildung sowie die gesundheits- und kreativitäts­fördernde Bildung. Die Arbeit des WBZ zielt auf die Verknüpfung von kommunaler und überregionaler außer­schulischer Jugend- und Erwachsenen­bildung. Zu diesem Zweck unterhält die WBZ gGmbH die Volkshochschule (vhs), die Junge Akademie für Bildung (JAB), die Musikschule (MS) und die Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung (FNA). Die WBZ Ingelheim gGmbH ist gemäß rheinland-pfälzischem Weiterbildungs­gesetz staatlich anerkannt.

    Geschäftsführer:

    Heinz Peter Kissel, Dr. Florian Pfeil

    Vorsitzender des Aufsichtsrates:

    Bürgermeisterin Eveline Breyer

    Registergericht:

    AG Mainz | HRB 47290

    Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (§ 27a des Umsatzsteuergesetzes): DE            

    Geltungsbereich:

    Das WBZ ist eine gemein­nützige Einrichtung und steht allen kommunalen, regionalen und über­regionalen Bildungs­interessenten offen.

    Diese Allgemeinen Geschäfts­bedingungen (nachfolgend „AGB“) des WBZ, gelten für alle Verträge, die ein/e Verbraucher/in, ein Unternehmen oder ein/e Unternehmer/in (nachfolgend Teilnehmende/r) mit dem WBZ hinsichtlich der auf der Webseite oder in Printmedien des WBZ dargestellten Veranstaltungen sowie für außerhalb des veröffentlichten Programms individuell geplante Schulungen abschließt. Hiermit wird der Ein­beziehung von eigenen Bedingungen der/des Teilnehmenden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart. Die allgemeinen Geschäfts­bedingungen des WBZ in der jeweils gültigen Fassung werden Bestand­teil des Vertrages. Für Veranstaltungen, die länger als ein Semester dauern, Veranstaltungen mit Unterkunft sowie Veranstaltungen in Verbindung mit der Arbeitsagentur gelten besondere Teilnahme­bedingungen, die in der Geschäfts­stelle des WBZ erhältlich sind. Für Studien­reisen gelten die allgemeinen Reise­bedingungen des WBZ, die bei Abschluss eines entsprechenden Vertrages oder auf Wunsch zugesandt werden. Wir weisen auf die besonderen Geschäfts­bedingungen der FNA, der vhs, des JAB und der MS nachfolgend hin, die ergänzend bzw. bei gleichartigen Regelungsinhalten vorrangig, als die speziellere Norm gelten.

    Verbraucher:in im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechts­geschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbst­ständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmen oder Unternehmer/in im Sinne dieser ABG ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personen­gesellschaft, die bei Abschluss eines Rechts­geschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbst­ständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

    Rechts­geschäftliche Erklärungen (z. B. Anmeldungen und Kündigungen) bedürfen, soweit sich aus diesen AGB oder aus dem/der Verbraucher/in zustehenden Widerrufs­recht bei Fernabsatzverträgen nichts anderes ergibt, der Text­form nach § 126 b BGB (z.B. Brief, Telefax, E-Mail, Webseite des WBZ).

     

    WBZ-Teilnahmebedingungen

    Eine Teilnahme an WBZ-Veranstaltungen ist grundsätzlich für alle Menschen offen ohne Rück­sicht auf Vorbildung, gesell­schaftliche Stellung, Beruf, Geschlecht und Religion. Das Recht des WBZ, Veranstaltungen für Teil­nehmende mit bestimmter Vor­bildung durchzuführen, bleibt unberührt. Bei bestimmten Kursen kann die Zulassung von Teil­nehmenden vom Nachweis sachlich gebotener Voraus­setzungen abhängig gemacht werden. Die besonderen Voraussetzungen (z.B. Berufspraxis, Teilnahmeverpflichtungen) sind in der jeweiligen Kursbeschreibung enthalten. Die dort enthaltenen besonderen Geschäftsbedingungen gehen den allgemeinen Regelungen als speziellere Norm vor.

    In Räumlich­keiten und/oder Veranstaltungen des WBZ darf kein rechtsextremes, rassistisches, anti­semitisches oder anti­demokratisches Gedankengut dargestellt und/oder verbreitet werden, außer im Rahmen eines Bildungs­programms zur Darstellung diesbezüglicher Gefahren. Dies gilt für Referenten/innen, Mitarbeitende, Mieter/innen und Besucher/innen des Hauses von Veranstaltungen des WBZ. Eigene Veranstaltungen des WBZ ebenso wie Veranstaltungen von Mieter/innen dürfen keine rechtsextremen, rassistischen, anti­semitischen oder anti­demokratischen Inhalte haben, mit Ausnahme von Bildungs­veranstaltungen mit präventivem oder aufklärendem Charakter. Insbesondere dürfen weder in Wort noch Schrift die Freiheit und Würde des Menschen verächtlich gemacht oder Symbole, die im Geist verfassungs­feindlicher bzw. verfassungs­widriger Organisationen stehen oder diese repräsentieren, verwendet oder verbreitet werden. Sollte durch Teil­nehmende einer Veranstaltung gegen vorgenannte Bestimmungen verstoßen werden, hat die/der jeweilige Verantwortliche für die Veranstaltung bzw. die/der Mieter/in für die Unterbindung der Handlung Sorge zu tragen, ggf. unter Hinzuziehung der Hausdienste und Anwendung des Hausrechts.

    Wir weisen darauf hin, dass grundsätzlich bei Hybrid- und Onlineveranstaltungen, die im Programm bzw. der Homepage als solche ausgewiesen sind, im Rahmen der gesetzlichen Regelungen und ohne gesonderte Einwilligung von Betroffenen und Teilnehmenden an allen Programmpunkten Video-, Foto- sowie Tonaufnahmen (auch mittels 360 Grad Kameras) durchgeführt werden können. Diese Aufnahmen dienen lediglich der Sicherstellung und Durchführung der Kurse und werden nicht gespeichert und keinesfalls veröffentlich. 

     

    Anmeldung

    Der Vertrag kommt mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung und der An­nahme durch das WBZ zustande. Die auf der Webseite oder in den Print­medien des WBZ beschriebenen Veranstaltungen stellen keine ver­bindlichen Angebote dar, sondern dienen nur der Abgabe eines verbindlichen Angebotes durch den/die Teil­nehmenden. Eine Teil­nahme an Kursen und Seminaren ist nur mit schriftlicher Anmeldung oder Anmeldung über die Webseite des WBZ möglich. Eine Anmeldung ist auch nach Veranstaltungs­beginn möglich.

    Die Anmeldung erfolgt durch das Einreichen der Anmeldung und des SEPA-Mandats beim WBZ, wodurch Teil­nehmende das WBZ zur einmaligen Abbuchung der anfallenden Veranstaltungs­gebühr ermächtigen.

    Bei einer An­meldung über die Webseite des WBZ kann der/die Teil­nehmende das Angebot auch über das Online-Anmelde­formular abgeben, das in die Webseite des WBZ integriert ist (Online-Anmeldung). Dabei gibt der/die Teil­nehmende mit Erledigung des elektronischen Anmelde­vorgangs durch Klicken des den Bestell­vorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertrags­angebot in Bezug auf die im Waren­korb enthaltenen Veranstaltungen ab. Änderungen im Unterrichtsverlauf wegen unvorhersehbaren Ereignissen, wie z.B. kurzfristigen Absagen von Referenten/innen etc. bleiben ausdrücklich vorbehalten. Eine Anmeldung wird grund­sätzlich erst durch unsere Bestätigung rechts­verbindlich.

    Bei Vorträgen, Führungen, Studienreisen, Prüfungen, Integrations­kursen, Online-Seminaren und Schulabschluss­lehrgängen gelten ggf. Sonder­formen der Anmeldung. Beachten Sie dazu die jeweiligen Hinweise auf der Webseite und in den Print­medien.

    Soweit der Vertrag über Fern­kommunikations­mittel abgeschlossen wurde, gilt das gesetzliche Widerrufs­recht bei Fernabsatz­verträgen gem. §§ 312 ff. BGB. Wenn Sie Ihre Veranstaltung beim WBZ fern­mündlich, per E-Mail oder online gebucht haben, können Sie Ihre Vertrags­erklärung innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Vertrags­schlusses ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Widerrufs­frist beginnt frühestens am Tag nach Erhalt dieser Widerrufs­belehrung. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Um ihr Widerrufs­recht auszuüben, müssen Teil­nehmende dem WBZ mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Dieser ist zu richten an die WBZ gGmbH, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim; Email-Adresse: info@wbz-ingelheim.de.  Teilnehmende können den Widerruf auch mit unserem Muster-Widerrufsformular abschicken. Im Falle eines wirksamen Wider­rufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren und ggf. gezogene Nutzungen herauszugeben. In der Regel können Teilnehmende dem WBZ die empfangene Leistung, die Veranstaltung, nicht zurückgewähren; in diesem Fall müssen sie dem WBZ Wertersatz leisten. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen nach Absendung der Widerrufserklärung erfüllt werden. Das Widerrufs­recht erlischt vorzeitig, wenn das WBZ mit der Ausführung der Dienstleistung, also mit der Durchführung der gebuchten Veranstaltung, mit ausdrücklichen Zustimmung der Teilnehmenden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder Teilnehmende diese selbst veranlasst (bzw. daran teilgenommen) haben.

    Hier können Sie unser Widerrufsformular herunterladen.

    Rechtswahl/ Gerichtsstand:

    Auf Verträge zwischen dem WBZ und den Teil­nehmenden findet das Recht der Bundes­republik Deutsch­land unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem die Teilnehmenden als Verbraucher ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, bleiben unberührt.

    Sofern es sich bei Teilnehmenden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Teilnehmenden und dem WBZ Ingelheim am Rhein. Die Vertragssprache ist Deutsch.

    Änderungen:

    Nicht immer können die Veranstaltungen wie geplant durchgeführt werden. Änderungen des Programms und des/der Dozent/in, bzw. die Änderung von Präsenz- in Online-Veranstaltungen aus wichtigem Grund (z.B. in Folge der Regelungen des Infektionsschutzgesetzes und/oder der hierzu erlassenen Vorschriften der Länder) behält sich das WBZ vor. Sie werden sofern möglich rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

    Veranstaltungsorte:

    Veranstaltungsort ist grundsätzlich das Fridtjof-Nansen-Haus, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim. Abweichende Veranstaltungs­orte sind bei den jeweiligen Veranstaltungs­beschreibungen in der Webseite oder dem Programm­heft angegeben.

    Bankverbindung:

    Mainzer Volksbank (MVB)
    IBAN: DE75 5519 0000 0936 4350 15

    Hausordnung:

    Die Hausordnung des WBZ und der gastgebenden Institutionen ist einzuhalten. Dies gilt insbesondere für Schulen, in denen das WBZ zu Gast ist. An allen Veranstaltungs­­orten herrscht absolutes Rauch­verbot. Falls Teilnehmende für Veranstaltungen Tische und Stühle oder anderes Mobiliar oder Material umgestellt haben, ist der Raum nach der Veranstaltung wieder im ursprünglichen Zustand zu versetzen.

    Für EDV-Kurse gelten zusätzliche Bestimmungen, die in den EDV-Schulungs­räumen aushängen und auf Wunsch in der Geschäftsstelle des WBZ erhältlich sind. Der Verzehr jeglicher Getränke, Nahrungs- und Genussmittel in den Seminar-, Kurs- und Unterrichts­räumen ist ausdrücklich untersagt.

    Der Einsatz privateigener Medien, CDs und anderer Datenträger in den EDV-Schulungsräumen sowie das Entnehmen WBZ-eigener Medien aus den EDV-Schulungsräumen ist untersagt. Bei Miss­achtung behält sich das WBZ haftungs­rechtliche Konsequenzen und die Geltend­machung eines etwaigen Schadensersatzes vor.

    Soweit das WBZ einen Internet­zugang zur Verfügung stellt, ist dessen Nutzung nur zum Zweck der Veranstaltungs­teilnahme zulässig. Internet­seiten mit pornografischem, rassistischem oder diskriminierendem Inhalt dürfen nicht aufgerufen werden. Bei Zuwider­handlung haften die Teil­nehmenden für entstandene Schäden.

    Jeder Teil­nehmende ist für die Sicherung seiner Daten selbst verantwortlich. Das WBZ übernimmt keine Haftung für Daten­verlust. Das WBZ übernimmt weiterhin keine Haftung für Schäden, die durch die Anwendung erworbener Kenntnisse, oder durch die Nutzung erstellter oder veränderter Programme, durch Computer­viren oder andere destruktive Programme verursacht werden. Unzulässig ist ins­besondere jede Nutzung der Computer (Soft- und Hardware), die die Sicher­heit des Netzwerkes beeinträchtigt oder gegen geltende Rechts­vorschriften verstößt. Es ist den Teilnehmenden untersagt, eigene Soft­ware zu verwenden und/ oder zu installieren.

     

    Rücktritt/Stornierungen

    Es besteht für Teilnehmende jederzeit vor Veranstaltungs­beginn die Möglichkeit, von der Teilnahme an der Veranstaltung zurück­zutreten. Rücktritt/Stornierungen sind schriftlich, per Brief an die WBZ Ingelheim gGmbh, Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim, oder E-Mail an storno@wbz-ingelheim.de zu richten. Bei Rücktritt/Stornierung von Teilnehmenden werden – soweit keine abweichenden Storno- und Rücktrittsfristen in der Ausschreibung bzw. dem Seminar- bzw. Veranstaltungs­angebot selbst angegeben sind – folgende Teilnehmer­entgelte erhoben:

    Grundsätzlich gilt: Bei Rücktritt/Stornierung von der Veranstaltung bis vier Wochen vor Beginn werden 20 Prozent der Teilnehmer­gebühr fällig, bis 14 Tage vor Beginn 50 Prozent, danach 100 Prozent. Entscheidend ist der Zugang der schriftlichen Rücktritts­erklärung im WBZ.

    Hiervon abweichende Rücktritts-/Stornoregelungen für die ggf. gebuchte Unterbringung von Teilnehmenden bleiben unberührt. Das WBZ übernimmt hierfür keine Haftung.

    Bitte beachten Sie auch die unten stehenden spezifischen Rücktritts­regelungen der einzelnen Fach­bereiche des WBZ.

    Rücktrittsvorbehalt:

    Das WBZ behält sich vor, Veranstaltungen aus wichtigem Grund, z. B. bei Unmöglichkeit wegen des Ausfalls von Dozenten/innen, höherer Gewalt oder aus anderen, nicht vorhersehbaren und vom WBZ nicht zu vertretenden Gründen abzusagen. Das WBZ ist in diesem Fall verpflichtet, soweit möglich, die Teilnehmenden über die Nicht­durchführung der Veranstaltung unverzüglich zu informieren. Haben die Teilnehmenden bereits Veranstaltungs­entgelte entrichtet, so werden diese erstattet. Das WBZ behält sich vor, Veranstaltungen bis vor Veranstaltungs­beginn zu stornieren.

     

    Urheberrechte

    Die Veranstaltungs­unterlagen und Präsentationen sind urheber­rechtlich geschützt. Aus urheber­rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass Fotografieren, Filmen und Mitschneiden auf Band in den Veranstaltungen des WBZ nicht gestattet sind. Lehrmaterial darf ohne schriftliche Zustimmung des WBZ auf keine Weise verwertet, insbesondere nicht vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergegeben werden. Jedwede Vervielfältigung, Weitergabe an Dritte oder sonstige Nutzung als zur persönlichen Information der Teilnehmenden ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des WBZ zulässig.

    Haftung:

    Die Teilnahme an Veranstaltungen des WBZ geschieht auf eigene Gefahr. Soweit sich aus diesen AGB einschließlich der nachfolgenden Bestimmungen nichts anderes ergibt, haftet das WBZ bei einer Verletzung von vertraglichen und außer­vertraglichen Pflichten nach den gesetzlichen Vorschriften.

    Auf Schadensersatz haftet das WBZ – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung nur bei Vorsatz und grober Fahr­lässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet das WBZ, vorbehaltlich gesetzlicher Haftungsbeschränkungen (z.B.Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten; unerhebliche Pflichtverletzung), nur

    a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,

    b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertrags­pflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertrags­partner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung des WBZ jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischer­weise eintretenden Schadens in Höhe der Teilnehmer­gebühr begrenzt.

    Die sich aus Abs.2 ergebenden Haftungs­beschränkungen gelten auch gegenüber Dritten sowie bei Pflicht­verletzungen durch Personen (auch zu ihren Gunsten), deren Verschulden das WBZ nach gesetzlichen Vorschriften zu vertreten hat. 

    Alle Teilnehmenden und Dozenten/innen sind verpflichtet, alles Zumutbare zu tun, um Störungen zu vermeiden, entstandene Störungen zu beheben bzw. entstandene Schäden so gering wie möglich zu halten. Etwaige Schäden sind unverzüglich der WBZ-Geschäftsstelle zu melden. Das WBZ übernimmt keinerlei Haftung bei Diebstahl, Sach­schaden oder verloren gegangenen Gegenständen. Bei Unfall haftet das WBZ nur, soweit es ein Verschulden trifft. Das WBZ haftet nicht für Schäden an Fahrzeugen, die in der Tiefgarage unter dem Fridtjof-Nansen-Platz abgestellt werden.

    Das Parken geschieht auf eigene Gefahr.

  • Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung (FNA)

    Info – Tel.: (06132) 79003-16

    Allgemeine Geschäftsbedingungen:

    Für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Fridtjof-Nansen-Akademie gelten die Allgemeinen Geschäfts­bedingungen des Weiter­bildungszentrums Ingelheim gGmbH mit den nachfolgenden Modifikationen:

    Entgelte/ Ermäßigung:

    Die Teilnahme­entgelte für Seminare sind in der Regel vor Veranstaltungsbeginn fällig. In den ausgewiesenen Entgelten sind die Leistungen für Programm, Unterkunft und Verpflegung enthalten. Die Unterbringung erfolgt in Doppel­zimmern in ortsansässigen Hotels oder in entsprechend ausgestatteten Tagungs­stätten. Für Einzelzimmer­belegung wird ein Zuschlag erhoben. Bei Nichtinanspruchnahme von Hotelquartieren wird eine Ermäßigung für die Veranstaltung gewährt. Für Schüler/innen, Auszubildende und Studierende gelten in der Regel ermäßigte Entgelte. Bei längerfristigen Seminaren und Exkursionen außerhalb Ingelheims sind die Teilnahmeentgelte bereits vier Wochen vor Seminar­beginn fällig. Bei der Buchung von Studien­reisen müssen der Reisepreis und die anfallenden sonstigen Kosten bereits vor Antritt der Reise auf einem Konto des WBZ eingegangen sein. Es gelten zusätzlich die ausführlichen Reise­vertrags­bedingungen des Weiterbildungs­zentrums Ingelheim.

    Rücktritt/ Stornierung:

    Anmeldungen zu Seminaren können in der Regel bis 14 Tage vor Veranstaltungs­beginn kostenfrei storniert werden. Bei fehlender Absage und Nicht­erscheinen am Tage der Veranstaltung werden die Kosten für die Unterkünfte auch bei Nicht­benutzung in voller Höhe in Rechnung gestellt, mindestens jedoch eine Bearbeitungs­gebühr in Höhe von € 20,00. Bei länger­fristigen Seminaren und Exkursionen außerhalb Ingelheims und Studienreisen greifen die in den Programmen und Reisevertrags­bedingungen festgelegten Stornosätze. Bei Seminaren für Jugendliche mit Übernachtung behalten wir uns vor, uns entstehende Storno­gebühren auch bei einer Stornierung früher als zwei Monate vor Seminarbeginn in Rechnung zu stellen.   Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein Tel.: (06132) 79003-16, Fax: (06132) 79003-22 E-Mail: fna@wbz-ingelheim.de

  • Musikschule (MS)

    Info – Tel.: (06132) 79003-25

    Allgemeine Geschäftsbedingungen:

    Für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Musikschule gelten die Allgemeinen Geschäfts­bedingungen des Weiterbildungs­zentrums Ingelheim gGmbH mit den nachfolgenden Modifikationen:

    Aufgabe:

    Aufgabe der Musikschule ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf breiter Basis an die Musik heranzuführen, Begabungen frühzeitig zu erkennen und individuell zu fördern. Die Förderung kann in besonderen Fällen die Vorbereitung auf ein Hochschul­studium umfassen.

    Mitarbeiter/-innen:

    Die unterrichtenden Mitarbeiter/-innen sind ausgebildete Musikpädagogen/-innen oder Musikstudenten/-innen, die mit diesen Aufgaben besonders vertraut sind.

    Unterrichtsformen:

    Unterrichtsformen: Der Unterricht gliedert sich in Einzel- oder Gruppenunterricht.

    Elementarunterricht (Gruppenunterricht):
    Musikmäuse und Musikzwerge (0 - 4 Jahre), Unterrichtszeit: 30 Minuten /Woche, Musikfüchse (4 - 6 Jahre), Unterrichtszeit: 45 Minuten/Woche, MusiKids (6 Jahre), Unterrichtszeit: 45 Minuten/Woche, Orientierungsjahr (6 - 10 Jahre), Unterrichtszeit: 30 Minuten/Woche

    Instrumental- und Vokalunterricht:
    Einzelunterricht, Unterrichtszeit: 30 Minuten/Woche
    Gruppenunterricht, Unterrichtszeit:30, 45,60 oder 90 Minuten/Woche

    Ergänzungs-/Ensembleunterricht (kostenfrei bei Hauptfachbelegung):
    Theorieunterricht, Unterrichtszeit: 45 oder 30 Minuten/Woche
    verschiedene Ensembles, Unterrichtszeit: 45, 60 oder 90 Minuten/Woche

    Unterrichtsordnung:

    Die Teilnahme am Instrumental­unterricht schließt Recht und Verpflichtung ein, sich an der Musiklehre und am Zusammen­spiel mit Instrumenten zu beteiligen. Die Schüler/innen sind gehalten, ihre Arbeit durch regelmäßigen Besuch des Unterrichts, Zusammenspiel sowie durch ausreichendes Üben zu fördern.

    Leistungen:

    Der/die Teilnehmer/in hat die vertraglich vereinbarten Entgelte  vollständig zu entrichten, auch wenn er/sie einzelne Termine, gleich aus welchem Grunde, nicht wahrnimmt. Versäumte Stunden bedürfen einer Ent­schuldigung. Die Musikschule ist berechtigt, vorgesehene Lehrer/innen im Bedarfsfall durch andere gleich qualifizierte Personen zu ersetzen. Ebenso kann die Musikschule im Bedarfs­falle einen anderen gleichwertigen Veranstaltungs­ort bestimmen. Die Musikschule wird dies den Teilnehmern frühest­möglich mitteilen. Unwesentliche Modifikationen, welche die Qualität nicht berühren, berechtigen nicht zur Herabsetzung des vereinbarten Entgelts. Fallen in einem Schul­halbjahr mehr als zwei Unterrichts­stunden aus, bemüht sich die Musikschule grundsätzlich um ein Angebot zum Nachholen der Stunden, andernfalls wird die Gebühr für weitere ausgefallene Unterrichtsstunden auf Antrag zurückerstattet. Die Ferien- und Feiertagsordnung für die öffentlichen Schulen gilt auch für die Musikschule.

    Anmeldung:

    Die Anmeldung erfolgt durch Ausfertigung des vorgegebenen Anmelde­formulars schriftlich, per Fax, per Webseite oder kann persönlich zu den angegebenen Sprech­zeiten vorgenommen werden. Ein Anspruch des Schülers auf Annahme seiner Anmeldung besteht nicht. Die Zuweisung wird durch die Schulleitung im Rahmen der pädagogischen und organisatorischen Gegeben­heiten vorgenommen. Nebenabreden über Lehrkräfte sind nicht statthaft. Der Unterrichtsplatz ist grundsätzlich nicht übertragbar. Mit der Unterschrift des Erziehungs­berechtigten und dem Empfang der Teilnahme­bedingungen werden diese in allen Teilen anerkannt.

    Kündigung:

    Die Beendigung des Vertrags­verhältnisses erfolgt durch Kündigung. Die Kündigung durch den Schüler bzw. durch seinen gesetzlichen Vertreter oder durch die Musikschule bedarf der Schriftform. Mündliche oder schriftliche Kündigungen bei den Lehrern haben keine Gültigkeit. Kündigungen sind jeweils zum 30.04. und 31.10. eines Jahres möglich. Das Kündigungs­schreiben muss der Musikschule ein Monat vor dem Wirksamkeits­datum vorliegen (31.03. oder 30.09.). Entscheidend ist der fristgerechte Eingang des Kündigungs­schreibens bei der Musikschule. Eine zeitlich rückwirkende Kündigung ist aus­geschlossen. Kündigungen zu anderen Terminen können nur in besonders begründeten Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Sie sind schriftlich bei der Schulleitung zu beantragen und bedürfen der Zustimmung. Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt insbesondere vor, wenn der Schüler in einen anderen Wohnort verzieht oder aus ärztlich attestierten Gründen nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen aus dem Unterricht nachzukommen. Wichtige Gründe liegen für die Musikschule insbesondere in einer unzureichenden Unterrichtsleistung, in mehrmaligen unentschuldigtem Fehlen des Schülers oder in einem Entgeltverzug, der die gerichtliche Geltend­machung des Rückstandes nach sich zieht. In diesen Fällen kann die Schulleitung den Unterrichts­vertrag kündigen. Im Kurs „Orientierungsjahr“ gelten die oben angegebenen Kündigungstermine nicht, eine Kündigung ist im Laufe dieses einjährigen Kurses nicht möglich.

    Vertragsruhe:

    Wenn der Schüler/die Schülerin länger als einen Monat wegen Krank­heit, Unfall oder anderer wichtiger Gründe den Kursen fernbleiben muss, tritt auf schriftlichen Antrag der Erziehungs­berechtigten Vertragsruhe ab der 5. Unterrichts­stunde ein.

    Entgeltordnung:

    Für die Teilnahme am Musikunterricht sind Entgelte zu entrichten, die in einer Entgeltordnung festgelegt sind. Es handelt sich um eine Jahres­gebühr, die in 12 Monatsraten aufgeteilt ist. Die Monatsraten sind auch in den Ferien zu entrichten und werden in der Regel vom Konto des Anmeldenden bzw. des / der Erziehungsberechtigten zum 3. eines jeden Monats durch Einzugs­verfahren abgebucht. Der Vertrags­partner der Musikschule erteilt mit seiner Unterschrift unter dem Unterrichts- bzw. Kursvertrag sein Einverständnis zum Bankeinzug der vereinbarten Entgelte vom angegebenen Bankkonto. Bei Rück­lastschriften, z.B. durch mangelnde Kontodeckung, werden die von der jeweiligen Bank berechneten Rück­lastgebühren dem Vertragspartner weiterberechnet. Bei Zahlungs­verzug werden ab Mahnstufe 2 Mahnkosten von zurzeit 8,00 € und Verzugs­zinsen in Höhe von 5% über dem Basis­zinssatz erhoben. Bei Zahlungs­verzug und erfolgloser Mahnung wird der Entgelt­anspruch gerichtlich durchgesetzt. Für alle Fristen gilt der Tag des Zahlungs­eingangs. In begründeten Ausnahmefällen können die Gebühren auf das Konto der Weiterbildungs­zentrum gGmbH überwiesen werden. Für die Dauer des Zahlungs­verzugs wird der/die Schüler/in vom Unterricht ausgeschlossen. Nach dem erfolgten vollständigen Ausgleich der überfälligen Forderungen ist eine Wieder­aufnahme des Unterrichtes möglich. Ein Anspruch auf Wiederaufnahme des Unterrichtes besteht nicht.

    Zuschläge/ Erstattungen/Ermäßigungen:

    Diese sind in der jeweiligen Entgeltordnung geregelt.

    Haftung:

    Die Musikschule haftet nicht für Schäden bzw. für den Verlust von privatem Eigentum der Schüler. Beim Schulbesuch in der Musikschule handelt es sich um eine außer­schulische Betätigung an einer Ergänzungs­schule. Diese unterliegt nicht dem gesetzlichen Unfalldeckungs­schutz. Für Personen­schäden während des Unterrichtes, sowie auf dem Hin- und Rückweg zum Unterricht haftet die Musikschule nicht. Schüler haften für infolge ihres Verhaltens der Musikschule schuldhaft zugefügte Schäden.   Musikschule Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein Tel.: (06132) 79003-25, Fax: (06132) 79003-22 E-Mail: musik@wbz-ingelheim.de

  • Volkshochschule (vhs) und Junge Akademie für Bildung (JAB)

    Info – Tel.: (06132) 79003-10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen:

    Für die Teilnahme an den Veranstaltungen von vhs und JAB gelten die Allgemeinen Geschäfts­bedingungen der Weiterbildungs­zentrum Ingelheim gGmbH mit den nachfolgenden Modifikationen. Darüber hinaus sind nachfolgende Hinweise verbindlich.

    Unterrichtsfreie Zeiten für Standardkurse:

    Während der rheinland-pfälzischen Schulferien, an gesetzlichen Feiertagen, Brücken­tagen und Samstagen nach Brückentagen finden keine Standard­kurse statt. Bestimmte Veranstaltungen finden auch während der Ferien­zeiten statt: dies ist bei der jeweiligen Maßnahmen­beschreibung im Semesterplan vermerkt.

    Teilnahmebedingungen:

    Teilnehmen kann jeder Bildungs­willige ohne Rücksicht auf seine Vorbildung. Mindestalter für Volkshoch­schul­kurse: 16 Jahre. Für die Getränke­kollegs ist das Mindestalter 18 Jahre. Auf abweichende Alters­beschränkungen wird in den jeweiligen Ausschreibungen der Veranstaltungen hingewiesen.

    Anmeldung:

    Die Plätze werden in der Reihen­folge des Eingangs vergeben. Mit der Anmeldung erkennen Sie die allgemeinen Geschäfts­bedingungen des WBZ an. Bei Studienreisen gelten die Allgemeinen Reisebedingungen des WBZ. Sie sind beziehbar über die WBZ-Geschäftsstelle  oder können als PDF-Dokument von unserer Website www.wbz-ingelheim.de geladen werden. Bildungs­freistellungs­veranstaltungen außerhalb Ingelheims gelten als Reisen. Der Veranstaltungs­vertrag kommt durch Annahmeerklärung der VHS (Anmeldebestätigung) zustande. Anmeldebestätigungen werden nicht per Post verschickt. Sie hören von uns nur im Fall von Änderungen, Kursabsagen oder bei Nicht­berücksichtigung wegen Überlegung. Im Falle einer Über­belegung sind wir bemüht, einen Zusatzkurs einzurichten.

    Abmeldung:

    Die Beendigung des Vertrags­verhältnisses erfolgt durch Kündigung. Die Kündigung durch den/die Teilnehmende/en bzw. durch seinen gesetzlichen Vertreter oder durch die VHS bedarf der Schriftform. Mündliche oder schriftliche Abmeldungen bei den Lehrenden haben keine Gültigkeit. Entscheidend ist der frist­gerechte Eingang des Kündigungs­schreibens bei der VHS. Eine zeitlich rückwirkende Kündigung ist ausgeschlossen. Ein wichtiger Grund zur Kündigung liegt insbesondere vor, wenn die/der Teilnehmende aus ärztlich attestierten Gründen nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen aus dem Unterricht nachzukommen. Wichtige Gründe liegen für die VHS insbesondere in einer unzureichenden Unterrichts­leistung, in mehrmaligem unentschuldigtem Fehlen der/des Teilnehmenden oder in einem Entgelt­verzug, der die gerichtliche Geltend­machung des Rückstandes nach sich zieht. In diesen Fällen kann die VHS den Unterrichts­vertrag kündigen.

    Entgelte/Entgeltermäßigung:

    Die Gesamt­entgelte für eine Veranstaltung sind bei der jeweiligen Veranstaltungs­beschreibung im Semesterplan, bzw. auf der Webseite ausgewiesen. Für mögliche Druckfehler übernehmen wir keine Gewähr. Erscheint eine angemeldete Person nicht zu ihrer Veranstaltung so behält sich das WBZ vor, die gesamte Kursgebühr in Rechnung zu stellen (siehe hierzu auch die Rücktritts­bedingungen).

    Rücktritt der Volkshochschule:

    Veranstaltungen kommen nicht zustande und können von der Volks­hoch­schule abgesagt werden, wenn a) der/ die  Dozent:in ausfällt oder b) die Mindestteilnehmendenzahl nicht erreicht wird oder c) wichtige Gründe, wie etwa höhere Gewalt, vorliegen. Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, wird die Volkshochschule Sie unverzüglich informieren. Sollten Sie eine längere Anreise haben, erkundigen Sie sich bitte vor Reiseantritt bei unseren Anmeldestellen, ob die Veranstaltung stattfindet. Bei Veranstaltungs­ausfall erhalten Sie selbst­verständlich die entrichtete Gebühr zurück. Die jeweilige Mindest­teilnehmenden­zahl ist bei den Kursen aufgeführt. Ist diese Mindestzahl vor Beginn des Kurses nicht erreicht, kann dieser abgesagt werden. Bei Bildungs­freistellungen erfolgt die Absage bis zu 10 Tage vorher. Bei Unterschreiten der jeweiligen Mindest­teilnehmerzahl müssen die angemeldeten Kursteilnehmer klären, ob eine Durchführung des Kurses für die Dauer des Semesters unter der Bedingung einer Gebührenerhöhung gewünscht wird; die Geschäftsleitung des WBZ setzt dann die neue Kursgebühr fest bzw. entscheidet über die Fortführung des Kurses. Die Nachzahlungen können nur durch Bankeinzug erfolgen. Ein Anspruch der Teilnehmenden auf Durch­führung solcher Veranstaltungen etc. besteht nicht. Bei übermäßigem Rückgang der Teilnehmendenzahl kann das WBZ Parallelkurse zusammenlegen. Weitergehende Ansprüche gegen das WBZ sind ausgeschlossen.

    Rücktrittsbedingungen:

    Bei Bildungsfreistellungs-, Kompakt- und Wochenend­lehrgängen oder -seminaren ohne Unterkunft (keine Studienreisen) können Gebühren bei schriftlicher Rücktritts­erklärung nur nach den im allgemeinen Teil aufgeführten Bedingungen erstattet werden. Abweichend von den allgemeinen Bedingungen wird bei schriftlicher Rücktritts­erklärung mindestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn die volle Veranstaltungsgebühr erstattet. Für Wochenend­seminare mit Unterkunft und Veranstaltungen mit jeglicher Art von Verpflegung (hierzu gehören auch landeskundliche Seminare, Getränkekollegs etc.) können Lehrgangs­gebühren nur dann zurückgezahlt werden, wenn der Rücktritt mindestens 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung erfolgt. Die Stornogebühr beträgt 10% des Veranstaltungs­preises, mindestens jedoch 20,00 Euro. Später kann eine Rückerstattung nur bei Stellung eines Ersatz­teilnehmers erfolgen. Für Studienreisen gelten die allgemeinen Reisebedingungen des WBZ (Tagesexkursionen gelten nicht als Studienreisen). Sie sind in der Geschäfts­stelle erhältlich oder können als PDF-Dokument von unserer Webseite www.wbz-ingelheim.de geladen werden. Ist das WBZ Ingelheim nicht Reiseveranstalter, gelten die Geschäftsbedingungen der jeweiligen Reiseveranstalter. Sie sind im WBZ erhältlich oder können unter www.wbz-ingelheim.de eingesehen werden. Gebühren für bereits erhaltene bzw. gebuchte Eintrittskarten von Theater-, Opern-, Konzert­veranstaltungen etc. werden bei Nicht­inanspruchnahme grundsätzlich nicht erstattet. Bitte beachten Sie die besonderen Rücktritts­bedingungen in den betreffenden Lehrgangs­beschreibungen für Lehrgänge, die länger als ein Semester dauern, Lehrgänge mit Unterkunft und Lehrgänge in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Für bestimmte Bildungs­maßnahmen (z.B. Langzeit­lehrgänge) gelten weitere Sonder­bedingungen (z.B. Kündigungsfristen), die in der Geschäftsstelle aushängen.

    Ummeldung von Veranstaltungen:

    Sollte in Ausnahmefällen eine Kursummeldung erforderlich sein, so kann dies nur nach persönlicher Absprache in der Geschäftsstelle erfolgen.

    Teilnahmebescheinigungen:

    Bei regelmäßigem Kursbesuch (Teilnahme an mindestens 80% der Kursstunden) werden auf Wunsch nach Kursende Teilnahmebescheinigungen ausgestellt. Die Teilnahme­bescheinigungen sind auf der Geschäfts­stelle abzuholen. In den berufsbildenden Kursen werden die Teilnahme­bescheinigungen in der letzten Unterrichtsstunde ausgegeben. Ein Postversand von Teilnahme­bescheinigungen ist generell nicht möglich.   Volkshochschule und Junge Akademie für Bildung Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein Tel.: (06132) 79003-10 (JAB: -11/-35), Fax: (06132) 79003-60 E-Mail: vhs@wbz-ingelheim.de

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Herausgeber: WBZ Ingelheim gGmbH V.i.S.d.P.: Heinz Peter Kissel Fridtjof-Nansen-Platz 3, 55218 Ingelheim am Rhein | Postfach 1633 | 55209 Ingelheim | Tel (06132) 79003-0 | Fax (06132) 79003-22 | wbz@wbz-ingelheim.de

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