Warum geht es manchen Ländern wirtschaftlich schlechter als anderen? Was heißt das für die Menschen, die dort leben, und wer bestimmt überhaupt, was „gutes Leben“ ausmacht?
Dieses dreitägige Seminar widmet sich Fragen aus dem Bereich der Entwicklungspolitik und nimmt dabei einzelne Länder und Regionen genauso in den Blick wie grundlegende und durchaus auch kontrovers diskutierte Aspekte und Begrifflichkeiten. Ziel ist dabei nicht nur, ein Verständnis von unterschiedlichen Lebensbedingungen in der Welt und deren Ursachen entwickeln zu lernen, sondern auch Gestaltungsansätze kennen zu lernen, nach denen die Teilnehmenden selbst als mündige Bürger:innen in einer globalisierten Welt Einfluss auf Entwicklungen nehmen können. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler:innen der 12.-13. Jahrgangsstufen oder an entsprechende Altersgruppen.
Erster Tag |
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14.30 - 14.45 Uhr |
Begrüßung und Einführung ins Seminarprogramm |
14.45 - 16.00 Uhr |
Entwicklung: Was ist das eigentlich? |
16.00 Uhr |
Pause |
16.30 - 18.00 Uhr |
Entwicklungsprobleme haben Ursachen Erklärungsansätze für die Probleme im Globalen Süden |
Zweiter Tag |
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9.30 - 10.45 Uhr |
"Kigali zum Singapur Afrikas machen" oder Strategien gegen Entwicklungsprobleme. Das Beispiel Ruanda Workshop |
10.45 Uhr |
Pause |
11.15 - 12.30 Uhr |
Fortsetzung des Workshops |
12.30 Uhr |
Mittagessen |
13.15 - 16.00 |
Politische Entwicklungsstrategien in Lateinamerika am Beispiel Kuba |
dazwischen |
30-minütige Pause |
Dritter Tag |
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9.00 - 13.30 Uhr |
Globalisierung und Entwicklung. Gewinner und Verlierer im globalen Wettbewerb Was ist "fair" an Fairtrade? Ein Beispiel nachhaltigen Konsums |
dazwischen |
30-minütige Pause |
13.30 Uhr |
Fazit und Mittagessen |
Pro Teilnehmer:in (Schüler:innen und Lehrkräfte) *Gebühr ab 2024 |
30,00 € (ohne Übernachtung) |
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Maren Weiß, M.A.
Referentin für politische Bildung / EUROPE DIRECT Ingelheim
Angela Cardozo
Seminarorganisation politische Jugendbildung