Nach dem rund 20-jährigen Kampf gegen die von den USA und Nato-Truppen gestützte afghanische Regierung haben die militant-islamistischen Taliban im August 2021 wieder die Macht im Land übernommen.
Beim Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan wurden außerdem tausende Ortskräfte zurückgelassen. Dieses Vorgehen sowie der gescheiterte Versuch, demokratische Strukturen zu etablieren, hat aus verschiedensten Richtungen Kritik erfahren und lässt uns fragen:
Was können wir aus dem gescheiterten Militäreinsatz lernen? Welche Konsequenzen ergeben sich für folgende (oder eben nicht folgende) Bundeswehreinsätze?
17.30-18.15 Uhr |
Die Taliban als neue und alte Machthaber Afghanistans: Was bleibt vom internationalen Einsatz? Dr. Sarah Schmid-Nürnberg |
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18.15-19.00 Uhr |
Schlussfolgerungen aus dem internationalen Einsatz in Afghanistan für künftiges Krisenmanagement Philipp Starz |
19.00-19.30 Uhr |
Fragen und Diskussion |
Seminarleitung Ramona Kemper, M. Ed. |
Stefanie Fetzer
Seminarorganisation politische Erwachsenenbildung
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