Zeitraum: 01.01.2025 – 30.06.2025
Status: noch Plätze frei
Kurszeit/Termine | siehe Beschreibung |
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Dauer | 2 Termine |
Ort | Externer Veranstaltungsort |
Kosten | 0,00 €* |
Teilnehmer | 5 – 24 |
Kursnummer | 251V-13560 |
Dozent*in |
Anke Schmitt-Behrend
Anke Jendahl |
Teamfortbildung
Sprechen Sie uns gerne an, um Ihr Team gezielt fortzubilden!
Was kann ich tun, wenn ich den Verdacht habe, dass eines der Kinder gefährdet ist? Was muss ich tun, wenn ich den Verdacht habe? Was darf ich tun? Wer kann mir hier Hilfe/AnsprechpartnerIn sein?
Der Fokus dieses 2-tägigen Basisseminars ist dreigeteilt:
Unser Einstieg werden die gesetzlichen Grundlagen zur Kindeswohlgefährdung (u.a.: §8a SGB VIII, BuKiSchu, GG, UN-Kinderrechtskonventionen etc.) sein, anhand derer wir dann die gesetzlichen Handlungsrichtlinien bei gewichtigen Anhaltspunkten zur Kindeswohlgefährdung erarbeiten. Danach richten wir den Blick auf das Erkennen und Beurteilen von kindeswohlgefährdenden Momenten und Situationen; hierbei lernen wir Einschätzskalen und Checklisten als Unterstützung kennen und lernen Risikofaktoren und Folgen von Kindeswohlgefährdung kennen.
Daraus entwickeln wir den Unterschied von Maßnahmen zur Prävention und Intervention, wodurch die Möglichkeit besteht, ein Schutzkonzept in beide Richtungen zu erstellen.
Querschnittsthemen des gesamten Seminars ist die Partizipation des Kindes am Geschehen, die feinfühlige, zielgerichtete und transparente Gesprächsführung mit allen Beteiligten und der kritisch-konstruktive Blick in Bezug auf evtl. Fehlverhalten in der eigenen Einrichtung.
Dieses Seminar zeigt die geforderte Handlungssicherheit im Umgang mit Kindeswohlgefährdung auf und sensibilisiert und bestärkt die Teilnehmenden in ihrer Handlungsfähigkeit.
Inhalte:
- Kindeswohl und Gefährdung als Rechtsbegriffe - Entwicklung von Kinderrechten
- Grundbedürfnisse eines Kindes und Kinderrechte
- rechtliche Rahmenbedingungen als Handlungsrichtlinien
- Ablaufschema zur Erfüllung des Schutzauftrags nach § 8a SGB VIII
- Aufgabenfelder von Jugendamt/sozialem Dienst und InsoFa
- Formen von Kindeswohlgefährdung
- Ursachen und Folgen für das Kind einer Kindeswohlgefährdung
- Risikoeinschätzung eines Verdachts auf Kindeswohlgefährdung: Einschätzskalen und Checklisten kennen lernen
- präventive und intervenierende Maßnahmen
- Bausteine zum Erstellen eines Schutzkonzepts
Inhaltlich bedarf es der Absprache mit der jeweiligen Einrichtungsleitung mittels eines 30-minütigen kostenfreien Klärungsgesprächs via Zoom.
Anschließend wird die Gebühr vom WBZ Ingelheim final kalkuliert. Sie richtet sich nach der Größe des Teams und nach der Dauer (normalerweise zwei Tage).
* Ihre Ansprechpartnerin: Nicole Möhlenkamp, WBZ Ingelheim
Gerne helfen wir Ihnen weiter. Kontaktieren Sie uns per E-Mail an: