Namibia zwischen Kolonialismus und Nostalgie

Gastgespräch mit Naita Hishoono am 16. November um 19 Uhr

Die landschaftliche Schönheit und die koloniale Vergangenheit Namibias machen das Land zu einem unter Deutschen sehr beliebten Reiseziel. Doch wird das auch in Zukunft so bleiben? Der Blick auf die deutsch-namibische Geschichte ändert sich zurzeit, nicht zuletzt aufgrund des anstehenden Versöhnungsabkommens zwischen beiden Ländern.

Am 16. November ist die in Deutschland aufgewachsene Namibierin Naita Hishoono zu Gast im WBZ und informiert im Gespräch mit Bernd Heyl und Florian Pfeil von der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung über Hintergründe der namibischen Debatte.

Naita Hishoono wurde 1976 in einem Flüchtlingslager geboren, lebte einige Jahre in der DDR, bis sie mit 14 Jahren wieder nach Namibia zurückmusste. Durch ihre Erfahrungen aus beiden Welten erhalten die Zuhörer einen persönlichen Zugang zum Thema rund um das umstrittene Versöhnungsabkommen und welche zukünftigen Auswirkungen es auf die deutsch-namibischen Beziehungen haben könnte.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit In-RAGE und der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit der Stadt Ingelheim um 19 Uhr im WBZ statt. Der Eintritt ist frei.

Naita Hishoono

Naita Hishoono, Executive Director des Namibia Institute of Democracy, Windhoek

Weitere Infos und Anmeldung zum Gastgespräch am 16. November um 19 Uhr.

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