In dieser Übersicht haben wir alle Lehrkräfte der Musikschule für Sie zusammengestellt. Die Sortierung der Lehrkräfte nach Unterrichtsfach finden Sie unter dem jeweiligen Fach.
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Lehrkraft für Blockflöte
Eine gute. Meine erste Klavierlehrerin war meine Mutter, wir haben stundenlang zusammen am Klavier gesessen oder gerne auch mal gemeinsam auf der Orgelbank. Geflötet habe ich gefühlt immer, meistens zusammen mit anderen Kindern. Mit zwölf Jahren kam ich an das Konservatorium und freute mich über meine neue Flötenlehrerin, bei der ich ganz viel über einen schönen Flötenton lernen durfte. In dieser Zeit spürte ich schon, dass mein Beruf später mal der der Flötistin sein soll.
Mein Instrument Blockflöte ist in so vielen Stilrichtungen zu Hause. Der Spielmann hat sie im Mittelalter gespielt, die Blockflöte gibt es in nahezu jedem Land auf dieser Erde, also gibt es viele wunderbare Volksmusik. Zu der Zeit, zu der die Oper erfunden wurde, wurden tatsächlich auch Sonaten für Blockflöte geschrieben, Renaissancetänze, Werke von Bach und Telemann … das Spektrum der Lieblingsmusik ist groß. Nicht zuletzt habe ich immer große Lust, alles Zeitgenössische zu probieren, vor allem, um die Möglichkeiten auf meinem Instrument immer neu zu entdecken.
Alles, was wir gerade beginnen zu lernen,- ob es eine Tonleiter ist, ein schöner Klang auf meinem Instrument, ein Stück- Musik, soll begeistern. Gerne begebe ich mich mit den Schüler: innen „unsere Musikwerkstatt“, um gemeinsam zu forschen, was die Finger schneller laufen lässt, den Atem konstant hält und vieles mehr. Sehr wichtig ist mir, dass die Schüler:innen die Tage zu Hause nutzen, um alles auszuprobieren, was wir im Unterricht herausgefunden haben.
Es geht ganz früh los im Mittelalter über die Renaissance bis zum Barockzeitalter. Zeitgenössische Musik nimmt einen großen Platz ein sowie Folk und Ethno.
Es gibt drei Aspekte, die mir sehr wichtig sind:
1. Das oben erwähnte gemeinsame Erarbeiten und Erforschen der Musik
2. Die Kinder dazu anzuhalten, zu Hause möglichst viel zu musizieren und zu üben.
3. Den Mut weiter zu geben, etwas zu riskieren. So kann es Unterrichtsstunden geben, die ohne Etüden und Technikübungen auskommen und in denen beim Musizieren gerne mal übers Ziel hinausgeschossen wird.
Da gibt es schon den einen Teil der Pflicht (Übung abfragen, die in der gemeinsamen „Werkstattarbeit“ entstanden sind) und den der Kür, das reine drauf los Musizieren.
Ab fünf Jahren kann jedes Kind gerne beginnen.
Seit ich denken kann, singe, tanze und musiziere ich. Und egal wo und wie, mit wem, es macht mir ausnahmslos immer Freude. 25 Jahre lang bin ich zusammen mit drei BlockflötistInnen als Quartett Flautando Köln durch die Welt gereist, wir haben nicht nur konzertiert, sondern auch in vielen Erdteilen mit Kindern gemeinsam musiziert. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen habe ich eine Musikschule in Nicaragua aufgebaut. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Nicht nur die Schüler:innen lernen, auch ich wachse jede Minute im Unterricht.
Ja, die gibt es: Heinrich Isaac, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Chick Corea, Helge Schneider
Ich bin eine leidenschaftliche Ensemblespielerin. Das Forum für Blockflöte Ingelheim bietet eine Plattform für Ensemblemusik. Spezialisiert haben wir uns auf tiefe Blockflöten.
Wir sind begeistert von dem satten, tiefen sonoren Klang der Instrumente. Die Subkontrabassflöten, vier Mal so lang wie eine herkömmliche Bassflöte, bilden neben den Groß- und Kontrabassflöten das Fundament. Sie gab es schon in der Renaissance, die tiefen Instrumente. Heute fühlen wir uns in nahezu jedem Genre zu Hause.