Der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie Ingelheim wird möglichst inklusiv und divers mit wichtigen Akteur:innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Bildung und Kultur zum Thema Demokratieförderung, Rechtsextremismusprävention und Implementierung der Ingelheimer Erinnerungskultur besetzt. Dabei werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Beteiligung der breiten Zivilgesellschaft zum Ziel haben. Der Begleitausschuss ist zudem Kontrollinstanz der Arbeit der Koordinierungs- und Fachstelle.
Das federführende Amt übernimmt die Mittelbewirtschaftung für das Projekt und wacht gemeinsam mit dem Begleitausschuss über die Zielerreichung.
Der Begleitausschuss:
Die inhaltlichen Anforderungen und die damit verbundene Vorgehensweise ist in der Geschäftsordnung des Begleitausschusses festgelegt.
Ingelheim verfügt bereits über breit aufgestellte Netzwerke und Kooperationen sehr engagierter Akteur:innen aus den Bereichen Politik, Bildung, Zivilgesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Eine Vielzahl an Vereinen und Initiativen leisten, teilweise seit Jahrzehnten, einen wichtigen Beitrag zur Integration der Stadtgesellschaft, beispielswiese bei der Hilfe für Geflüchtete, Integrationsarbeit, Kulturförderung, Jugendarbeit oder in der inklusiven Stadtentwicklung. In ihrer Arbeit und ihrem Engagement leisten die Akteur:innen alle auf ihre Art und Weise einen wichtigen Beitrag zur Demokratieförderung in Ingelheim. Zentrale Rollen spielen dabei u.a.:
Diese Netzwerke gilt es nun nachhaltig um weitere Akteure auszubauen und miteinander zu vernetzen. Dabei sollen im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie vor Ort Angebote und Projekte der unterschiedlichen Vereine und Initiativen in einem ersten Schritt sichtbarer gemacht werden. Begleitend mit einer breit aufgestellten Öffentlichkeitsarbeit soll die Bevölkerung aufmerksam gemacht und motiviert werden, sich selbst einzubringen und zu engagieren. Des Weiteren bedarf es in Ingelheim einer Koordination der bereits vorhandenen Netzwerke. Diese Anlaufstelle soll Kompetenzen bündeln, potentielle Kooperationspartner:innen zusammenbringen und deren Zusammenarbeit inhaltlich, konzeptionell und organisatorisch unterstützen.